Die urgeschichtliche Zeit

Durch zahlreiche Funde auch in den Lüneburger Heide ist bewiesen, dass schon früh während Altstein- und mittleren Steinzeit eine Besiedlung stattfand.

Auf eine Besiedlung in der jüngeren Bronzezeit lässt ein Urnenfund schließen, der beim Bau der Eisenbahnstrecke Hannover – Harburg entdeckt sein soll. Er enthielt neben einem Löffel aus Ton, hell, etwas rötlich mit Stielansatz, roh geformt ein Tongefäß ohne Verzierungen, ein weitbauchiges Tongefäß mit einer Kerbverzierung am Gefäßkörper und ein großes, doppelkonisches Tongefäß.

 

Die NLG meint, dass Bodenfunde in der Umgebung von Räber beweisen, dass dieser Raum in der Bronzezeit ca. 2000 – 88 v.Chr. mit Sicherheit besiedelt war.

Da für weite Zeiträume der Vergangenheit, vor allem des Mittelalters einschließlich der Reformationszeit kaum Urkunden, Schriftstücke oder andere Quellen vorhanden sind, ist es nur möglich, bruchstückhaft zu berichten.