Dorfteich mit Wanderweg

Dorfteich mit Wanderweg

Teichanlage Alfred Behn (Springsee).

Am 1. 9.1977 wird der Springsee in Räber eingeweiht. Mit dem Ausbau war im Mai 1977 begonnen worden. Der See hat eine Fläche von ca. 1,5 ha und mit 1,00 – 2,20 m Tiefe werden rd. 20.000 cbm Wasser gestaut. Aus der Springbachquelle fließen 360 cbm Wasser in der Stunde.

Die AZ berichtet im Mai 1976, dass in YAKUMO DIGITAL STILL CAMERARäber der Springsee gebaut wird.

Landwirt Alfred Behn als Initiator und Besitzer des Areals kann mit den Arbeiten des 6 Morgen großen Stausees beginnen, nachdem alle notwendigen Verhandlungen abgeschlossen waren. Dadurch sollte das ohnehin schon reizvolle Landschaftsbild

Um eine Verschönerung des Landschaftsbildes bereichert und damit auch einer Steigerung des Fremdenverkehrs herbeigeführt werden.  Der See wurde dann anstelle mehrerer kleiner Fischteiche geschaffen.

 Die AZ berichtete am 13. 5.2000, dass der Bach (Räberspring), der 1978 zu einem Dorfteich aufgestaut worden war, aus ökologischen Gründen ein neues Bett bekam.

Nun kann der Räberspring, der jetzt um den Dorfteich herum verläuft, in die Hardau fließen, und dient damit auch als Oberlauf für die Ilmenau.

Der Räberspringbach ist somit in Höhe des Springsees in ein neues Bett geschlüpft. Dadurch wurde die bisherige Trennung als ökologische Sperrung zwischen Ober- und Unterlauf aufgehoben. Die Baukosten von fast einer halben Million Mark bein90 % EU- und Landesmitteln wurden aufgebracht, weil die Naturschutzbehörde das Gewässersystem der Ilmenau mit ihren Nebenbächen zu den Wertvollsten in Niedersachsen gehört.

Im Bereich des Räberschen Dorfteiches wurde mit Hilfe der Panzeraufklärungskompanie 90 aus Munstimm010_12er ein Wanderweg angelegt, der zum Teil als Bohlenweg ausgeführt ist. Dieser hat eine Länge von ca, 145 m. Aber auch die Dorfgemeinschaft Räber ( mit Einladung zum Arbeitseinsatz am 29. 4.2000), Mitarbeiter des Suderburger Bauhofes und des Unterhaltungsverbandes Gerdau haben mit angepackt. Der Bohlensteg ist ein Element des gesamten Weges, dadurch wird er zu einem Rundwanderweg.

Der touristische Wert ist nicht zu übersehen.