Tourismus

Tourismus
Schon 1928 berichtet das Hamburger Fremdenblatt von der Schönheit unserer Heimat.
Der Gast einer Ferienpension in Räber schrieb auszugsweise folgendes:
„Räber ist ein kleines Heidedorf, das seine Ursprünglichkeit bewahrt hat.
Alles im Dorf sieht sauber und gepflegt aus, man hat guten Kontakt zu den Einheimischen. Etliche große Bauernhöfe umrahmt von uralten Kastanien und Eichen. Keine Insustrie im Ort. Die Umgebung des Dorfes besteht aus Wiesen und Feldern. Umrahmt von riesigen Wäldern, die abwechslungsreich sind. Hier ist noch heile Welt ohne Massentourismus. Die Luft ist mild und rein. Kleine Berge, sprich Hügel, so zwischen 90 – 125 m NN hoch. Die Wanderwege um Räber sind gut gekennzeichnet und ausgeschildert. Das haben die ehrenamtlichen Helfer/innen des Dorfes getan nach dem Motto „Alles für den Gast“. Der Gast soll sich hier wohlfühlen als wäre er daheim. Hier kann man die Natur noch in aller Ruhe genießen und findet die Entspannung vom täglichen Trott. Man erbaut sich an der bunten,
farbenprächtigen Natur und laust dem vielseitigen Vogelgesang. Sogar der Kuckuck ruft noch im Walde. Schmetterlinge flattern auf bunten Wiesen. Im Teich und Sumpf quaken die Frösche. Auf Waldeslichtungen sieht man Rehe und Rotwild, auch Hase und Fuchs, Rebhühner an Feldrändern. Das alles gibt es hier noch zu sehen. Hier fühlt sich der geruhsame Gast, ohne Auto, wohl und zufrieden.
Das kleine Räber ist hier Vorbild und tut für den Wanderer alles. Das haben wir immer wieder festgestellt. Räber ist und bleibt ein Kleinod. Darum meine Devise „Auf nach Räber“. Wir kommen wieder.“
Ist das nicht poetisch beschrieben?
Auch im „Heidewanderer vom 4./5. 9.1954 haben Mathilde Buhr/Mathilde Becker
Über ihr Ferienglück in Räber geschrieben:
„Wie lieblich liegt es in meiner Erinnerung da, das Dorf Räber, mit seinen schönen alten Höfen, umgeben von einem Kranz grüner Wiesen, um- und durchrauscht von den Wipfeln hoher Eichen und Linden.
Räber beteiligt sich intensiv am/im Tourismus. Die praktizierenden Betriebe sind Mitglied im Tourismusverein „Suderburger Land“, der dem am 8. 2.1968 gegründete Verkehrs-verein Hardautal folgte. Die NLG regt an, neben der schon vorhandenen Ferienwohnung auf einem Bauernhof dieses Projekt auszudehnen und in diesem Rahmen nicht mehr landwirtschaftlich genutzte Bausubstanz hier zu verwenden.

Zahlreiche Wanderwege sind für die Gäste und Einwohner angelegt:
Darunter ist der Fernwanderradweg von Hösseringen kommend und weiter nach Dreilingen führend zu benennen.
1,5 Km Waldweg mit Steigung
4 Km teilbefestigter Feldweg
5,5 Km teilbefestigter Feldweg
von Räber zum Hardausee sind es 1,8 Km
„ „ nach Suderburg sind es 3,5 Km
„ „ „ Bahnsen sind es 7,5 Km
„ „ „ Graulingen sind es 5 Km
„ „ zur Heidefläche im Tannrähm sind es 2,5 Km
! „ zum Denkmal am Tannrähm sind es 2,5 Km

Eine neue Attraktion ist der 32 m hohe Aussichtsturm zwischen Räber und Hösseringen auf dem Sprengberg. Wenn man die 180 Stufen erklommen hat, gibt es als Belohnung einen herrlichen Rundumblick. Nach der Grundsteinlegung im
September 2002 war die Fertigstellung im Dezember des gleichen Jahres. Die Kosten betrugen 375.000 €.