Schulorgane nach dem 2. Weltkrieg
Nach Wiederbeginn des Unterrichts im September 1945 ist ein neuer Schulvorstand am 1. 5.1947 nach Dienstantritt des Lehrers Heitsch gebildet worden. Dem gehörten an: Bürgermeister Wilhelm Depner, die Gemeinderatsmitglieder August Techmann und Albert Hahmeyer, jun. Als 4. Mitglied trat hinzu der Lehrer Bernhard Heitsch als Ortsschulvorsteher und Ende 1947 Heinrich Müller (Heiken) sowie Pastor Franck.
Aus einem Protokoll vom 16. 5.1947 ist zu entnehmen, dass innerhalb der Ratsgremien ein Schulbeirat gebildet wurde.
Dem gehörten Bürgermeister Wilhelm Depner, August Techmann, Albert Hahmeyer und Berhard Heitsch als Ortsschulvorsteher an.
Ab der Bildung des Landes Niedersachsen 1946 hat die Schulgesetzgebung seinerzeit offensichtlich die Bildung von Schulklassenelternschaften und Schulelternräten bestimmt.
Am 27. 6.1948 und 1. 8.1948 sollte ein Elternrat gewählt werden. Mangels Beteiligung musste die Wahl ausfallen. Erst am 8. 8.1948 wurde folgender Elternrat gewählt:
Klassenelternschaft für die Klassen Ia – IIb: Vorsitzender Herr W. Müller
Herr E. Tilke
Frau Schmerling
Klassenelternschaft für die Klassen IIIa – IIIb Vorsitzende Frau Meyer
Herr Rudolf. Müller
Herr Kurt Liebig
Elternrat Vorsitzender Herr Kurt Liebig
Frau Marie Meyer
Herr Wilhelm Müller (Waldarbeiter)
Herr Rudolf Müller
Frau Frieda Schmerling
Nach der am 28.11.1948 erfolgten Gemeindewahl setzt sich der Schulvorstand zusammen aus: Bürgermeister Karl Heitsch, Gemeinderatsmitglieder August Techmann und Heinrich Müller (Heiken) sowie Pastor Franck und Ortsschulvorsteher Bernhard Heitsch.
Im Dezember 1949 beschließt der Gemeinderat die Erweiterung des Schulvorstandes um die 2. Lehrkraft und 2 Gemeindemitglieder, damit auch Flüchtlinge im Schulvorstand vertreten sind. Gewählt werden Lehrerin A. Krützmann,
Kurt Peiser und August Sasse. Nach der Entlassung von Frau Krützmann tritt an deren Stelle der Lehrer Wilhelm Abelmann. Pastor Franck stirbt im Februar 1952. Sein Nachfolger wird Pastor Schmidt.
Am 18. 6.1950 wurde von der Elternversammlung der Lehrerin A. Krützmann (1.Kl.)
folgende Klassenelternschaft gewählt: Vorsitzender Herr Hosenfelder
Stellv. „ Herr Richard Heinsohn
Frau Nelson
Am 30. 7.1950 wurde von der Elternversammlung der Oberstufe folgende Klassen-
elternschaft gewählt: Vorsitzender Herr Rudolf Müller
Frau Elli Ripke
Herr Kurt Liebig
Am 20. 8.1950 wurden von der Versammlung der Gesamtelternschaft die Mitglieder des Elternrates gewählt: Herr Rudolf Müller
Herr Hosenfelder
Herr Liebig
Frau Ripke
Frau Nelson
Den Vorsitzenden wählte der Elternrat am 16, 4.1951 wie folgt:
Vorsitzender Herr Rudolf Müller
Stellv. „ Herr Kurt Liebig
In der Wahl zum Elternrat wählen die Eltern der Oberstufe Herrn Curt Gödecke zu ihrem Vorsitzenden, die Eltern der Unterstufe Herrn Hosenfelder
Die Gesamtelternschaft wählte als weitere Elternratsmitglieder Frau Nelson, Frau Rioke und Frau Hübel.
Nach der Wahl des Gemeinderates am 2. 2. 1949 wurde die Neuwahl des Schulvorstandes angeordnet. Dieser soll aus dem Bürgermeister, 1 – 3 Lehrern, der doppelten Anzahl Bürger und dem Geistlichen, von denen die Lehrer und Geistliche kein Stimmrecht haben, soweit sie nicht Ortsschulvorsteher sind.
Am 2. 5.1949 wurden gewählt: Lehrer Heitsch, August Techmann und Heinrich Müller als Bürger sowie Pastor Frank.
Der so gebildete Schulvorstand wählte Lehrer B. Heitsch als Ortsschulvorsteher und als dessen Vertreter Bürgermeister K. Heitsch.
In der Schulvorstandssitzung am 28. 1.1950 weist der Ortsschulvorsteher darauf hin, dass der Gemeinderat in einer Dezembersitzung den Schulvorstand durch Hinzuwahl
von 3 neuen Mitgliedern diesen erweitert hat ( Frau Krützmann, Herr Peiser, Herr Sasse), damit auch Flüchtlinge dem Schulvorstand angehören.
Er traf damit eine Regelung, wie sie einen Monat später im Schulverwaltungsblatt durch den Kultusminister gefordert wurde.
Nach der neuen Gemeindewahl im November besteht der Schulvorstand aus Karl Heitsch, Alfred Müller, Hermann Ripke, August Sasse, Kurt Peiser, Pastor Schmidt, Lehrer Abelmann und Bernhard Heitsch (später für Abelmann, Fräulein Feltrup).
1956 wurden die Klassen 5 – 8 nach Suderburg ausgegliedert.
Die Dorfschule Räber bestand bis 1972. Nach der Auflösung wurden die Kinder
der Klassen 1 – 4 im Nachbarort Hösseringen, danach in Suderburg beschult.
Später, nämlich 2001/02 wurden auch die Realschüler von Uelzen nach Suderburg zurückgenommen. Die Gymnasialschüler besuchen weiter die Schulen in Uelzen.