Dorfleben

Dorfleben

Wenn auch die freiwillige Feuerwehr kein Verein im rechtlichen Sinne ist, so übernimmt sie doch mangels spezieller Vereine zahlreiche Aufgaben für

ihre Dorfgemeinschaft. Hier sei an die von Benno Günnel erstellte Feuerwehr-Chronik hingewiesen.

13 Räberanerinnen gehörten vor 1910 dem vaterständischem Frauenverein

(heute „Rote Kreuz“) mit der Station in Suderburg an.

Auch der lose gebildete Gesangverein bereichert das Kulturleben. Schon am           1. 1.1880 gründeten 15 Einwohner einen Gesangverein.

Am 12. 6.1921 wurde erneut unter der Leitung des Lehrers Gottschalk von 16

Räberanern ein Männergesangverein gegründet. Dieser feierte am 13. 8.1922

sein erstes Stiftungsfest.

 

Wichtig war den Räberanern seit Langem, ihr Dorf zu Pflegen und zu verschönern.

Lieschen Riemer ist es gelungen, jahrein, jahraus eine „Truppe“ zusammen zu trommeln, um mit Harke, Schaufel und Besen die Straßen und öffentlichen Grünanlagen zu pflegen.

 

 

 

 

 

Dazu hat jeder Grundstückseigentümer selbst z.B. durch Pflege des Vorgartens seinen eigenen Beitrag geleistet.

 

Das Selbstbewusstsein der Räberaner kommt schon durch den Stein am Ortseingang zu Ausdruck.

Dieses gepflegte Dorf sowie die idyllische, anmutige Lage in der Landschaft forderten geradezu dazu heraus, an den Wettbewerben „Unser Dorf soll schöner werden“ mit guten Erfolgen als Kreis- und Bezirkssieger teilzunehmen.

Auch hier hat die Dorfgemeinschaft alle Kräfte aufgeboten und der jeweiligen Kommission eine fabelhafte Präsentation vorgezeigt.

Für die zahlreichen Kinder des Dorfes erbauten die Einwohner Räbers neben der alten Schule einen Kinderspielplatz.

Wegen der geringen Ortsgröße Räbers gibt es zahlreiche Beteiligung an den

Hösseringer und Suderburger Vereinen oder landwirtschaftlichen Organisationen.

Der Posaunenchor Bahnsen-Räber hat anlässlich der 90-Jahr-Feier des Chores

 

1983 am Ortsausgangs Räbers nach Suderburg einen Gedenkstein enthüllt.

Im Dezember 1927 endete die Räberaner Unterabteilung des Chores.

1910 stammten 13 Frauen des Frauenvereins Suderburg aus Räber

14.11.1988 Es fand eine Dorfreinigungsaktion mit Schwerpunkt Dorfplatz, Friedhof und Spielplatz statt.

Als es noch keine Waschmaschinen gab, haben die Räberaner am Räberspring hinter Techmanns Hof eine Spülbank eingerichtet, die am 16. 7.1989 eingeweiht   

 

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25. 9.1993 Es wurde zu einem Dorffest eingeladen.

16. 7.1996 Es wurde zu einem Kinderfest eingeladen.

9.12.1997 Es wurde zu Lischen zum Adventskaffee eingeladen.

28. 7.2001 Der Bürgerarbeitskreis hat zu einem Dorffest eingeladen.

26.10.2001 Die Feuerwehr hat einen Laternenumzug veranstaltet.

16./17.11.2001 Es fand ein Weinseminar statt.

 

Die Räberaner haben einen Bürgerarbeitskreis gebildet, um die örtlichen Belange, z.B. die Entwicklung und Gestaltung des Dorfes Räber zu erörtern und umzusetzen oder über die Vorbereitung und Durchführung der Wettbewerbe „unser Dorf hat Zukunft (vormals unser Dorf soll schöner werden)  zu sprechen.

Dazu wurde zum 9. 7.2002 in das Feuerwehrgerätehaus eingeladen.

Hier wird einmal mehr der Bürgersinn der Räberaner vorgezeigt.

Der seit der Gründung 1. Vorsitzende ist zum Jahresende 2006 zurück getreten.

Auch ein besonderer Festausschuss wurde gebildet.

Dieser hat z.B. zu einem gemütlichen Dorfnachmittag am 16. 8.2003 eingeladen.

Der Festausschuss (Dorfgemeinschaft Räber hat zum 7.11.2003 und 5.11.2004 zu einem Laternenumzug eingeladen.

Am 10. 4.2004 fand ein Osterfeuer statt.

Am 1.12.2007 wurde zu einer adventlichen Schummerstunde unterm Stern auf Behns Hof eingeladen.

 

 

 

 

Wenn früher auf dem Dorfe „Plattdeutsch“ (richtig: niederdeutsche Mundart) gesprochen wurde, so ist diese sogenannte „gemeine Sprache“ bisher in den Hintergrund getreten. Erhält allerdings derzeit wieder Auftrieb und wird z.B. im Nachbardorf Hösseringen durch die „Plattsnackers“ gepflegt.