Höfe

Hofstellen

Hofstellen in Räber Anlage 1 Stand 12. 3.2010

Hofstellen in Räber

Die zehn Hofstellen Räbers um 1550
Hof Hofklasse Hofname Straße und Hausnummer heutiger Inhaber
Nr.
1 Vollhof Clas bzw. Claus Ringstraße 1 Ripke
2 Vollhof Godke bzw. Alte Dorfstraße 38 DepnerGoedeke, Goiken
3 Vollhof Groten Hans bzw. Hofstelle Stintweg 6 Hennings, Maren geb.
Groten Hilmer Techmann
7 Vollhof Tiken bzw. Titken Ringstraße 3 Behn
8 Vollhof Lütke Hilmer Stintweg 2 Fritsch
11 Vollhof Brügmann Alte Dorfstraße 39 Schröder
9 Kothof Kruse Alte Dorfstraße 34 Schröder
später
Halbhof
10 Kothof Wulf Alte Dorfstraße 37 Hofstelle Hein
später
Halbhof
5 Kothof Gaden Alte Dorfstraße 25 Heitsch, Karl-Heinz
später
Achtelhof
6 Kothof Christians Alte Dorfstraße 30 Birgit geb. Richter
ehemaliges Gasthaus
Zu den 6 Voll- und Halbhöfen, die bereits 1313 bestanden haben, kommen vielleicht noch die Kothofstellen 5 (alte Dorfstraße 26) und 6 (Alte Dorfstraße 20) hinzu.

Amt Bodenteich 1614 für Reber

Hofstelle Name Hofklasse Amt
Nr.
3 Casten Hilmer Hof Amt Bodenteich
8 Hanß Hilmer Hof Heinrich von Halle – Veerßen
11 Hanß Brüggemann Hof Hans von Estorff – Teyendorf
1 Heinrich Clawes Hof Amt Bodenteich
(Claus), heute Ripke
7 ? Hanß Lichten Hof Wilhelm v.d.Wense – Holdenstedt
2 Jürgen Voigts Hof Amt Bodenteich
6 Casten Heineken Coß Amt Bodenteich
9 Casten Drögemüller Coß Heinrich von Halle – Veerßen
5 ? Hanß Gaden Coß Amt Bodenteich
10 ? Michael Wünnechen Heinrich von Halle – Veerßen

-2 –
Nach einer Liste vom 17. 6.1907 ergab sich folgendes Steueraufkommen:

Lfd Name Grund-. Gebäude- Einkommen- ? Einkommen- Gewerbe-
Nr. steuer steuer steuer steuer steuer

1 Kuhlmann 55,92 11,40 44,–
2 Depner 62,86 9,60 60,–
3 Techmann 72,51 8,40 60,–
4 Müller 1/8 H 6,74 3,60 4,–
5 Mackenthun 7,12 3,– 4,–
6 Dehning 4,89 7,40 4,– 8,–
7 Thiele 58,95 8,40 31,–
8 Klosterforst 28,38 2,40
9 Wendland UE 7,55
10 Hein 6,17 2,40 4,–
11 Müller VH 50,20 13,20 60,–
12 Döhrmann AB 2,31 2,40 2,40
13 Müler, AB 7,11 3,– 6,–
14 Müller,Herm. 6,65 2,40 (zusammen mit Nr. 11)
15 Döhrmann 6,17 2,40 4,–
16 Fauteck,Lehr. 6,–
17 Meyer, AB 7,90 3,– 2,40
18 Gemeinde 1,14
Forst-Fiskus 37,54
Bahn 6,22 24,–
19 Heitsch, AB 6,10 2,40 2,4
20 Müller, AB 3,80 2,40 4,–
21 Müller,Aug. 0,39 4,–
1966 Drögemüller Ol. 1,19
23 Köhnecke AB 10,50 5,40 21,–
24 Kuhlmann AB 3,86 2,40 4,–
25 Müller,Kfm. 8,18 12,90 212,– 38,–
26 Hillmer, Joh. -,20 4,–
27 Karstens,AB 2,40 2,40
28 Pohlmann 1,60 1,20 2,40
29 Reimann,Hbg -,80
Ebsen, Ludwig, Forstaufseher 6,–
Techmann, Heinr., Bahnwärter 9,–
Röper, Jürgen 9,-
Meyer, Friedo 6,–
Lilie, Aug. 6,–
Hillmer, Heinr. 9,–
Lindloff, Wilh. 6,–
Wehmeyer, Wilh., Rottenführer 6,–
Pohlmann, Heinr. 9,–

– 3 –
Lt. Aufstellung Rolf Hillmer:

Vollhof Nr. 1, heute Ringstr. 1, Grundherrschaft Amt Bodenteich
Hofnahme Claus (oder Clawes) Heinrich Kuhlmann, heute Hans Georg Ripke
Von 1578 bis jetzt werden in der Verwandtschaft der Hofeigentümer folgende Namen benannt: Metke Clawes (2. 9.1599), Hilmer Clawes (11. 1.1583), Cathrine Clawes (3. 9.1599), Catharina Clawes (15. 3.1588), Hans Clawes (16. 1.1607, Carsten Blomen (11. 5.1627), Marten Smedes (1. 5.1578 Hauswirt), Hans Blome (28. 3.1585, Grete Clawes (1. 4.1585), Albert Blome (29. 5.1578), Marge Blome (30. 3.1578), Carsten Blome/Clawes (1606), Hinrich Blome/Clawes (3. 1.1637), Hauswirt des Hofs Nr. 1 in Räber, Ilse Hein, Jürgen Hein (25. 4.1602), Hauswirt wie vor, Catharine Meyer, Hinrich Hein (19. 1.1606), „nachdem er beim Schrenwolde beim neuen Haus von Soldaten, da er hat sollen die Bündel tragen, erschlagen und folgenden Tages anhero gebracht und begraben“, Hans Hein (8. 7.1638), Margarethe (17.12.1609), Anna (30. 1.1614), Jürgen Blome und Catherine Meyer, Kinder : Hans (2.11.1628), Marie (18.10.1629), Hinrich Müller (17. 1.1669), Hauswirt wie vor, Carsten Hilmer (29. 8.1641), Interimswirt, Franz Hilmer und Ilse Meyer, Carsten Hilmer (3.12.1876), Marlen Brüggemann, Carsten Brüggemann, Hauswirt Vollhof 11 in Räber, Carsten Schwegermann (28. 1.1676), Hauswirt Kothof Nr. 5, Catharine (25. 2.1632), Grete (11. 1.1635), Anna (3. 6. 1641), Hinrich Müller und Marie Blome, Carsten Hilmer, Marlen Brüggemann Kinder: Jürgen, Hauswirt in Räber Vollhiof Nr. 1, Anna Hein,
Hauswirt des Vollhofs Nr. 1:
1614 Hinrich Clawes (zum Amt Bodenteich gehörend)
1628 Henrich Blume
1639 Blome
1658 Jürgen Blohme
1966 derselbe
1670 – 1680 Jürgen Blohme
1682 Jürgen Blohme
1966 Jürgen Blome
1707 – 1708 Jürgen Blome
1719 – 1720 Heinrich Linnemann
1842 Heinrich Warnecke
1966 Johann Kuhlmann
1966 Heinrich Kuhlmann (erst mit Verwalter ? und Pächter Marta Schaate ?)
1966 Hans-Georg Ripke
1966 derselbe

Vollhof Nr. 2, heute Alte Dorfstraße 38, Grundherrschaft Amt Bodenteich
Hofname Go(e)deke/Go(e)tken, heute Depner (Geuken)

Die Vorfahren der Familie Depner hießen vor mehr als 400 Jahren „Gödecke“
(auch Götken, Göttken, Gödeken, Gätken geschrieben).
Da die meisten Menschen damals des Lesens und Schreibens unkundig waren, ist die Verschiedenheit der Schreibweise erklärlich. Es ist nicht festzustellen, wie lange vorherndie Gödekes den Vollhof 2 bewirtschaftet haben. Es muss sich aber um eine lange Zeit gehandelt haben, da sich der Hofname – wenn auch in der Aussprache ein Wenig abgewandelt – bis heute erhalten hat. Die Depners stammen aus Ellerndorf und kamen im Jahre 1757 durch Einheirat auf den Hof.

– 4 –

1569 ist Berndt Vagedes urkundlich als Hauswirt des Vollhofes 2 genannt.
Am 10. 5.1578 ist Hauswirt Jürgen Vagedes in Suderburg beerdigt.
1614 ist Jürgen Gotke als Hauswirt genannt.
1628 ist Peter Drögemüller urkundlich als Interims-Hauswirt bis zur Volljährigkeit seines Sohnes Michel genannt.
Bis 13. 1.1790 ist durch Einheirat Hans Bockelmann Hauswirt.
Bis 4.11.1790 ist durch Einheirat Hans Peter Depner Hauswirt.
4.11.1790 – 15. 6.1824 ist Jürgen Heinrich Depner Hauswirt.
15. 6.1824 – 26. 1.1848 ist Sohn Jürgen Heinrich Depner Hauswirt.
26. 1.1848 – 13. 6.1898 ist Carsten (Casten) Depner Hauswirt.
13. 6.1898 – 5.12.1940 ist Johann Heinrich Depner Hauswirt.
5.12.1940 – 11. 4.1947 ist Heinrich Wilhelm Depner Hauswirt.
11. 4.1947 – ist Heinrich Hermann Wilhelm Depner Hauswirt
ist Heinrich Otto Karl-Heinz Depner Hauswirt.
Bevor von 1951 – 1953 das alte Wohnhaus der Hofstelle (in dem Wurst und Schinken für die Dorfbewohner geräuchert wurden) abgerissen wurde (Baujahr etwa 1840), sind ein neues Wohnhaus und der Kuhstall 1949/1950 erbaut.
In einem ebenfalls abgerissenem Backhaus wurde für die Dorfbewohner Brot gebacken.

Vollhof Nr. 3, heute Bruchweg 2, Grundherrschaft Amt Bodenteich
Hofname Groten Hans (Hilmer), Der Voreigentümer war der im Krieg gefallene W. Techmann. Hans Jürgen Techmann, Sohn der Elli Techmann. Heute Maren Hennings geb. Techmann und durch Einheirat Klaus-Hinrich Hennings

Teilfläche heute Stintweg 4 neben Fritsch: Eigentümer Dr. Wolfgang Schütz und Dr. Brigitte Schütz
Waren Jagdpächter

Kothof Nr. 4, heute Räberspringweg 1, Grundherrschaft Amt Bodenteich
Hofname Nieköter (Neuköthner) , heute Heinrich Müller (Heiken)
Die Kotstelle Nr. 4 wurde gem. Vertrag vom 23. 2.1702 vom Vollhof Nr. 2 abgetrennt.
1702-1703 Carsten Drögemüller, dieser soll ein Bruder des Peter Drögemüller gewesen sein. Anfang des 18. Jahrhunderts wird Schuster und Hauswirt erwähnt. Dieser müsste die Witwe des Carsten Drögemüller, Anna Margarethe geheiratet haben.
Danach werden als Heinrichs Großeltern Johann Heinrich Müller, geb. am 23. 9.1876 und Anna Dorothee Elise geb. Pohlmann, geb. am 12. 8.1883 festgestellt.
In der nächsten Generation gab es Heinrichs Vater Heinrich Müller, geb. am 30. 1.1908 und Else Müller geb. Dehrmann, geb. am 29.12.1908. Heute leben Heinrich Müller und Doris Müller mit ihrem Sohn Heinrich auf dem Hof.
1862 wurde ein Wohnhaus mit Stall errichtet. 1953 wurde der alte Stallteil abgerissen, dieser dann wieder neu aufgebaut und der Wohnhausteil erweitert.

– 5 –
1966 wurde das an der Ecke zur Kreisstraße befindliche Feuerwehrgerätehaus abgerissen.

Kothof Nr. 5

heute Alte Dorfstraße 26, Grundherrschaft Amt Bodenteich
Hofname Gade(n), späterer Hofnahme Tunmaker heute Mackenthun,
Werner Ernst Bernhard Mackenthun und Irene Magdalene Erika, geb. Ahrens.
Es war ein Zuerwerbsbetrieb und später (wahrscheinlich ab 1936) ein Nebenerwerbsbetrieb

Kothof Nr. 6, heute Alte Dorfstraße 20, Grundherrschaft Amt Bodenteich
Hofname Christians, später Heinrich Döhrmann, heute Dehning, Hanna und Klaus Dieter, Klaus und Heinrich Döhrmann

Vollhof Nr. 7, heute Ringstraße 3, Grundherrschaft von der Wense Holdenstedt
Hofname Titken, heute Behn
Heinrich Schröder: 1 Vollhof nach Holdenstedt

Vollhof Nr. 8, heute Stintweg 2, Grundherrschaft von Estorf Veerßen
Hofname:Lütken Hilmer (Jürgen Hilmer ?), Klosterkammer, heute Fritsch, Roman
War Geburtshaus von Rolf Hilmer.

Kothof Nr. 9, heute Alte Dorfstraße 34, Grundherrschaft von Estorf Veerßen
Hofname Kruse, später Schröder, Werner, heute Renate Kley geb. Schröder und Liesel Schröder

Kothof Nr. 10, heute Alte Dorfstraße 37, Grundherrschaft von Estorf Veerßen (seit 1643 in Teyendorf)
Hofname Wulf(f), wurde dreigeteilt von Voreigentümer Michels in heute Hein, Gerhard Dorfstraße 37, Heitsch, Dorfstraße 33 und Schlüter, Dorstr. 35.

Vollhof Nr. 11, heute Alte Dorfstraße 39, Grundherrschaft von Estorf Veerßen (seit 1643 Teyendorf)
Hofname Brückmann/Brüggemann (erste Erwähnung des Hofes ( 1585 ) mit der Familie Brüggemann), seit dem 30-jährigen Krieg Besitz der Familie Müller, heute Alfred Müller (1961 – 1995), der den Hof von Willi Müller und dieser wiederum den Hof von Heinrich Müller übernommen hat.
Schröder, Hannelore geb. Müller ?
Dieser Hof ist einer der früheren 6 Vollhöfe (evtl. schon vor der Ortsgründung entstanden)
Die heutige Flächenausstattung hat der Hof bei der Teilung der Gemeinheiten und der Verkopplung im 18. Jahrhundert erhalten.

– 6 –
Ein vorangegangenes Wohnhaus in Fachwerkbauweise aus dem 19. Jahrhundert wurde 1974 abgerissen. Das heutige Wohnhaus mit Stall ( letzterer 1998 abgerissen) wurde 1906/1907 errichtet. Die Scheune mit Pappdach wurde 1920 errichtet. Der Schweinestall entstand 1959. An der Kreisstraße nach Hösseringen wurde zu der Hofstelle 1963 eine Kartoffelscheune erbaut.
Beim Einmarsch der Engländer 1945 musste die Familie für 10 Tage den Hof verlassen und war in einem Schafstall untergebracht. Nur zum Füttern des Viehs durfte der Hof betreten werden.
Von Anfang der 50er Jahre bis 1973 betrieb Eva Lindloff im Wohnwirtschaftsgebäude einen Lebensmittelladen.

Bebaute Grundstücke

Alte Dorfstraße 1
Johannes und Hildegard Rebmann, geb. Machkenthun
Johannes R., Sohn von Wilhelm und Adele Rebmann, kam als Flüchtling aus Hinterpommern nach Räber und heiratete seine Frau aus dem Mackenthunschem Achtel-Hofe. Sie bauten 1964 ihr Haus.

Alte Dorfstraße 2
Heinrich Föge, Jagpächter der Klosterforst aus Celle
Hat vor ca. 10 Jahren das vom Förster Schröder errichtete Haus erworben.

Alte Dorfstraße 3
Lisbeth Riemer, Witwe des Horst Riemer
Ankunft am 19. 1.1946 in Räber nach Zwischenaufenthaltes aus Hinterpommern.
1968 Bau des Wohnhauses

Alte Dorfstraße 3a
Detlef Riemer und Susanne
1972 Bau des Hintergebäudes durch die Eltern

Alte Dorfstraße 4
Brigitte Palmer, Witwe des Adolf Palmer
Voreigentümer August Techmann, der eine kleine Imkerei betrieb.
1934 wurde das Wohngebäude mit Stall errichtet, 1954 kam ein Scheunenanbau hinzu.

Alte Dorfstraße 5
Lothar Hahmeyer und Dorothee, geb. Opitz
Wohnhaus 1956 auf einem 1.984 qm großem Grundstück (das vom Landwirt Hermann Ripke am 1. 5.1956 gekauft wurde) vom Vater Albert jun. errichtet und 1980 an Sohn Lothar übergeben.
Das Wohngebäude von 1957 wurde mit einem landwirtschaftlichen Nutzteil für Schweine, Ziegen, Hühner, Enten usw. als landwirtschaftlicher Nebenerwerb bis 1966 verwendet.
Alberts jun. Ehefrau Else geb. Allwicher ist am 18. 8.2007 gestorben.
Albert selbst, geb. am 13. 3.1920 wohnt noch im Haus.

– 7 –

Alte Dorfstraße 5a
Lothar Hahmeyer und Dorothee. geb. Opitz, Hinterhaus, 1981 errichtet.

Alte Dorfstraße 6
Grete Hübner und Heinz Hübner (gestorben 1966), heute Renate Brünjes geb. Hübner
1929 hat Karl Eggers das Wohngebäude mit Stall gebaut

Alte Dorfstraße 7
Erika, geb. Rebmann und Dieter Bay
Das Grundstück wurde 1952 von den Eltern, Wilhelm und Adele Rebmann bebaut. 1956 kam ein Stallgebäude 10 X 12 m hinzu.
Im Wege der vorgezogenen Erbfolge ging das Grundstück auf die Tochter über. Bays haben 1973 an das vorhandene Wohnhaus einen Anbau gesetzt.

Alte Dorfstraße 8
Uwe Kley und Christine
Ca. 1890 ist das Wohnhaus erbaut und nach mehreren Eigentümerwechseln 1972 von den Eltern von dem Vorbesitzer Lenz erworben und dann an dem Sohn Uwe übergenen.

Alte Dorfstraße 11
Elfriede Kruse geb. Köhnecke, Witwe des Günter Kruse
Das Wohnhaus wurde 1913 vom Großvater Wilhelm Depner erbaut, an deren Tochter Emmi Köhnecke (deren Mann ist im Kriege 1939/1945 geblieben) und wiederum 1969 an die Tochter Elfriede übergeben. Sie und ihr Mann haben das Wohnhaus vergrößert sowie neu verklinkert.

Alte Dorfstraße 10
Margret Hoffmann, vormals Frieda Techmann, geb. Aevermann
1938 wurde das Wohnhaus gebaut
Auf dem Grundstück betrieb der Bruder der Frau Techmann eine Stellmacherei.

Alte Dorfstraße 13/15
Horst Aevermann und Edith
1954 Wohnhausbau vom Vater Wilhelm Aevermann, 1964 Übergabe an Sohn Horst.

Alte Dorfstraße 14
Rolf Kuhlmann und Sabine
1939 wurde das Wohnhaus gebaut und 1977 von dem Voreigentümer Goedecke gekauft.

Alte Dorfstraße 16
Manfred Riemer und Ingetraut
Das Wohnhaus ist 1938 von Albert Depner gebaut und 1976 von diesem gekauft

– 8 –

Alte Dorfstraße 17
Hartmut Kley und Renate
1994 wurde das Wohnhaus errichtet und ist seitdem vermietet.

Alte Dorfstraße 18
Hildegard Rebmann, geb. Mackenthun, Achtelhof
Voreigentümer waren bis 1950 August Müller (Eisenbahner und Iimker) und Ehefrau Dorothee (genannt Tischlers Tante), geb. Mackenthun, danach Mutter Else Mackenthun bis 1960.
Ca. 1890 wurde ein Wohngebäude mit Stall errichtet, das 1964 im Stallbereich zur Wohnung umgebaut sowie von 1980 bis 2000 umklinkert wurde.
Seit 1950 ist das Haus vermietet.

Alte Dorfstraße 19
Hans-Walter Kuhlmann und
1972 wurde vom Vater Walter ein Zweifamilienhaus errichtet und ein Jahr später vom Sohn übernommen.

Alte Dorfstraße 20 früher Kothof Nr. 6
Klaus Dehning

Alte Dorfstraße 21
Peter Schneider
Das Wohnhaus wurde 1960 von Großeltern Willi und Ida geb. Niemann sowie Eltern Franz Schneider und Hilda geb. Niemann erbaut.
Vor dem Hausbau verlief durch das Grundstück der „Schwarze Weg.“

Alte Dorfstraße 22
Heinz-Uwe Müller, Sohn des Karl-Heinz Müller und Ursula Müller (geb. Meyer). Nach dem Tod ihres Mannes 1962 hat sie Siegfried Eggers geheiratet.
Der Hof, dessen Bewirtschaftung 1994 aufgegeben wurde, wurde früher als Schäferkate bezeichnet.

Alte Dorfstraße 23

Alte Dorfstraße 24, Hofnahme Krischan Müller
Helmut Müller
Voreigentümer: Urgroßvater Heinrich und Marie geb. Thiele, Großvater August und Marie geb. Korte, Vater Rudolf und Elisabeth geb. Döhrmann.
Das ursprüngliche Haus ist im 18. Jahrhundert gebaut und 1952 durch einen Neubau von Rudolf Müller ersetzt worden. 1966 wurde die Scheune am Ackerberg zur Kartoffelscheune umgebaut.
Der landwirtschaftliche Betrieb wurde bis 1989 bewirtschaftet und dann verpachtet.

– 9 –
Alte Dorfstraße 25

Alte Dorfstraße 26, Hofname: Tunmoker, früher Kothof Nr. 5
Werner Ernst Bernhard Mackenthun und Irene Magdalene
Es war ein Zuerwerbsbetrieb und später (wahrscheinlich ab 1936) ein Nebenerwerbsbetrieb

Alte Dorfstraße 28
Gerda Meyer und Sohn Karl-Heinz Meyer, früher Pohlmann
2. Haus

Alte Dorfstraße 30
Früher Kothof Nr. 9, früher Gasthaus Dehning

Alte Dorfstraße 32
Rele Vogt-Seest

Alte Dorfstraße 33
Karl-Heinz Heitsch und Lisel, geb. Kahrau
Vormals Abbauer mit 10 ha vom Hof Michaelis, der auf diesen Hof, auf das Grundstück Hinrichs und Siegfried Schlüter 1700 geteilt wurde.
Die Urgroßeltern Hinrichs haben ein Wohn- (als Rauchhaus) und Stallgebäude im 19. Jahrhundert gebaut.. Dann wurde an der freien Stelle das neue Wohnhaus errichtet.
1946 wurde die Räbersche Poststelle von Dehnings übernommen und blieb dort bis 1992.

Alte Dorstraße 34. siehe Kothof Nr. 9
Werner Schröder, jetzt Renate Kley und Witwe Liesel Schröder

Alte Dorfstraße 35
Siegfried Schlüter und Anke
Das Grundstück ist durch Teilung entstanden (siehe Heitsch und Hein).1892 wurde das Wohnhaus auf Rollen mit Pferden zum jetzigen Platz gezogen
1972 ist das Grundstück von Karl Buchhop gekauft.

Alte Dorfstraße 36
Früher Kaufmann Müller, heute Rehbach
2-gesch. Wohnhaus

– 10 –
Alte Dorfstraße 37, siehe Kothof Nr. 10
Gerhard Hein (Sohn des Heinrich Hein, der von 1936 – 1945 Bürgermeister von Räber war) und Herta.
Achtelhöfer durch Teilung des Vorgängers Michaelis, sie Heitsch Nr. 33 und Schlüter Nr. 35. Hein erhielt aus der Dreiteilung das Haupthaus.
1887 war die Übergabe von Heinrich Hein an Johann Heinrich Friedrich Hein, der wiederum an Heinrich Hein und 1959 an Sohn Gerhard übereignete.
1935 wurde das Stallgebäude gebaut.
Nach Abriss des Niedersachsenhauses 1960 wurde im gleichen Jahre ein neues Wohnhaus errichtet.

Alte Dorfstraße 38 siehe Hofstelle Nr. 2
Heinrich Depner

Alte Dorfstraße 39, siehe Vollhof Nr. 11
Hannelore Schröder, geb. Müller

– 10 –
Ringstraße 1, siehe Hofstellen Nr. 1
Hans-Georg Ripke

Ringstraße 2
Jürgen Behn Deputat-Wohnhaus zum Hof Ringstraße 3

Ringstraße Nr. 3. siehe Vollhof Nr. 7
Jürgen Behn und Edeltraut

Ringstraße
Deputathaus

Ringstraße 4
Thomas und Sandra Meyer
1804 1976 1997 2000
Das Wohnhaus wurde 1804 errichtet. Großvater Albert hat den Hof 1976 aufgegeben. Er ist 1997 gestorben. Erbe war Sohn Alfred, der das Grundstück wiederum 2000 an dessen Sohn Thomas übergeben hat. Von diesem wurde inzwischen eine Generalsanierung vorgenommen.

Ringstraße 8
Herward Zühlke und Christa
Ehemaliges Schulhaus siehe Schulchronik

Räber-West 1
Reinhardt Menke und Ute
1972 wurde das Wohngebäude mit Garagen errichtet.

– 11 –
Räber-West 2
Alfred Meyer und Hannelore
Das Wohnhaus wurde 1972 errichtet.

Räber-West 3
Hans Röhle und Gerda Albrecht-Röhle
1973 wurde das Wohnhaus errichtet.

Räber-West 4
Hartmut Kley und Renate
1972 wurde das Wohnhaus errichtet.

Räber-West 5
Waltraut Schneider, geb. Schröder, Witwe des Kurt Schneider
1977/78 wurde das Wohnhaus mit Garage errichtet.

Räber-West 6
Klaus Mössinger, Jagdpächter
1973 erbaut

Räber-West 8
Früher Willi Kerk, Bauherr, heute Udo Schürstedt
1973 erbaut

Räber-West 10
Schmidt, Karl Heinz und Ursula Haarmann-Schmidt

Beim Jadhaus 1
Udo und Heike Depner, geb. Heitsch
1982 wurde das Wohnhaus mit Garage errichtet

Beim Jagdhaus 3
Karsten und Jessica Meyer
2004 wurde das Wohnhaus mit angebauter Garage errichtet.

Beim Jagdhaus 10
Verena Hoppe-Finke
2003 wurde das Wohnhaus errichtet.

Beim Jagdhaus 12
Elfriede Kruse
Das Wohnhaus ist 1960 gebaut und vermietet.

– 12 –
Bruchweg 2 siehe Hofstelle Nr. 3
Maren und Klaus-Hinrich Hennings, Miethaus

Stintweg 4
Brigitte und Wolfgang Dres. Von Schütz
Bis 1965 war dieses Grundstück, auf dem 1993 ein Wohnhaus gebaut wurde, Teil des Eigentum ehemals „groten Hans“.
Vor 1965 stand dort ein Schweinestall mit Silo.

Stintweg siehe Vollhof Nr. 8
Roman Fritsch

Räberspringweg 1 siehe Hofstelle Nr. 4
Heinrich Müller und Doris

Räberspringweg 3
Walter Michels und Edith
Der Großvater, August und Doris Michels, die das Grundstück 1910 von einem Döhrmann gekauft haben, hat zeitweise die Milch von Räber zur Molkerei Suderburg gefahren. Vor Walter waren seine Eltern Albert und Alwine die Eigentümer.
Zu dem zweigeschossigem Wohnhaus wurde 1906 ein Schweinestall und 1930 eine Scheune gebaut.

Räberspringweg 4
Gerhard Take und Lottelore
Das Wohnhaus aus Holz wurde nach dem Kriege von dessen Onkel August Take errichtet und von diesem vor c. 30 Jahren erworben.

Räberspringweg 6
Gerhard Take
Das Wohnhaus aus Holz ist vermietet.

Räberspringweg
Katsczmarek

Räberspringweg 9
Buchholz, Gerd, Christina
2000 ist das Wohnhaus gebaut

Räberspringweg 11a
Knut, Wolfgang

Räberspringweg

Im Räberspring, hinter der Bahn wohnten früher Mieter, z.B. Renate Leipoldt

– 13 –

„Ponderosa“, Auf der Horst
Karl-Heinz Heitsch

Olmsruh 2
Dehrmann jun., Werner
Vor einer Grundstücksteilung war es eine Einheit mit Olmsruh Nr. 4 (Eigentümer Reinhard Dehrmann, Bahnsen.
Als Vorfahr gab es den Großvater August Köhnecke und dessen Sohn Hermann Köhnecke (im Krieg 1939/1945 gefallen). Als Nachfolgerin übernahm deren Tochter mit ihrem Mann Werner Dehrmann die Höfe Nr. 2 und Nr. 4 von 1959 bis 1997. Dann wurde Werner Dehrmann jun. Grundstückseigentümer.
Das Wohnhaus wurde 1910 im „Jugendstil“ erbaut. Im Volksmund wurde dieses Haus „Rübenburg“ genannt.

Olmsruh 4
Reinhard Dehrmann, Bahnsen
1882 wurde das Bauernhaus erbaut, seinerzeit in Einheit mit dem Grundstück Nr. 2 sowie die umliegenden Ländereien.

Straße nach Hösseringen