Schulprüfung

Schulprüfung

Bereits frühzeitig fand eine indirekte Bürgerbeteiligung am Schulleben statt

Jährlich gab es eine Schulprüfung, z.B. 1864. Es wurde erwünscht, dass der Lehrer und die Kinder hinsichtlich des Schreibens größere Bemühungen anstellten.

Die Prüfung 1865 fand am 5. April statt.

1865 ist zur Prüfung festgehalten, dass der Zustand der Schule im Ganzen für befriedigend befunden wurde, nur die Fragen des Vorsitzenden hinsichtlich der biblischen Geschichte hätten besser beantwortet werden können.

Die nächste öffentliche Schulprüfung war auf den 29. 6.1866 festgesetzt und vom gegenwärtigen Schulvorsteher abgehalten. Die Leistungen der Kinder waren insofern im Lesen nicht befriedigend, es wurde oft zu leise und nicht nach den Zeilen gelesen, desgleichen in Landeskunde und biblischer Geschichte. Auch wussten die Kinder das 5. Stück nicht deutlich.                                                                                                                                   Die öffentliche Prüfung am 5. 4.1867 ergab nach den bisherigen Verhältnis ein noch befriedigendes Ergebnis. Am 24. 5.1868 zeigten in der Prüfung die Schulkinder eine bessere Religionskenntnis als das vorherige Mal und waren auch in der biblischen Geschichte besser zu Hause, desgleichen im Lesen. In der Schönschreibe-Prüfung waren aber viele Fehler unverbessert und das Lesen geschriebener Schrift befriedigte nicht.

Am 6. 3.1869 ergab die Prüfung keine Feststellungen. Am 28. 5.1870 war die Prüfung, und bis auf die Kenntnisse über die neuen Maße und Gewichte wurden die Kinder in gutem Zustande befunden.

1871 war wieder eine Schulprüfung.

Am 30. 3.1871 hat der Oberschul-Inspektor die Schule inspiziert  und Mängel dem königlichen Consistorium zur Abhülfe an Bänken und Pulten festgestellt, sodann die Abhilfe empfohlen.

 

 

 

 

 

Für das Quitmeyersche Lesebuch, dass hier noch in Gebrauch sei, ist das Flüggesche zu wählen.

Die Schulprüfung am 14. 3.1872 wurde anstelle von Lehrer Meyer durch den Vorsitzenden abgehalten und hat ergeben, dass die Leistungen der Kinder im Ganzen für gut anerkannt sind.

Am 17. 3.1873 ergab die Schulprüfung, dass die Schule durch den neuen Lehrer Richters bedeutend gehoben sei.

Lt. Der Schulprüfung am 10. 3.1874 ist alles in bester Ordnung befunden.

Die Schulprüfung am 12. 3.1875 ergab, dass alles in bester Ordnung sei, bis auf das Lesen, welches wahrscheinlich wegen Schwierigkeiten des Stückes wohl etwas besser hätte ausfallen können.

Am 28. 3.1876 wurde die öffentliche Prüfung vom Schulvorsteher abgenommen, und zwar zur Befriedigung des Schulvorstandes.

 

Der Vorstand hat am 12. 3.1877 die jährliche Schulprüfung abgehalten und den Zustand der Schule für lobenswert befunden.

Am 27. 6.1878 wurde die Schulprüfung, welche gewöhnlich vor Ostern stattfindet, in diesem Jahr aber umständehalber unterblieben war, abgehalten.

Am 27. 3.1879 , 11. 3.1880,  31. 3.1881,  23. 3.1882 und 8. 5.1883wurde die jeweilige öffentliche Prüfung abgehalten.

Am 11.11.1887 ist die Schule von Herrn Pastor Wunder inspiziert worden.

Am 12. 3.1888 war eine öffentliche Schulprüfung. Die Prüfung war nachmittags von

1 – 4 Uhr. Außer den beiden Schulvorstehern waren die Mitglieder der Gemeinde erschienen. Es wurde geprüft in Kathechismus (2 Artikel), biblische Geschichte (altes Testament, Waldgeschichte und einigen anderen Fächern. Am Schluss wurden einige Volkslieder gesungen

Am 4. 6.1888 und 21. 2.1889 wurden die Schule wieder von Pastor Wunder inspiziert.

Die nächste öffentliche Schulprüfung fand qm 9. 4.1889 statt. Die Gemeinde war dazu geladen und mehrere Eltern waren bei der Prüfung zugegen. Über den Stoff vom 12. 3.1888 hinaus wurde in Lesen, Geographie und Naturgeschichte hinaus geprüft. Zum Schluss wurden wieder einige Choräle und Lieder gesungen. Nebenbei wurde vom Lokalinspektor Wunder sämtliche Schreibhefte, die ausgelegt waren, revidiert.

Am 10. 9.1889 wurde die Schule wieder vom Pastor Wunder inspiziert.

Des weiteren am 25. 2.1890 am Vormittag von 9 – 11 Uhr.

Die Schulprüfung am 11. 3.1890 war von 1 – 4 Uhr. Außer den beiden Schulvorstehern waren noch einige Mitglieder der Gemeinde Räber da. Es wurde geprüft in Kathechismus (Gebote 1 – 3), biblische Geschichte, Lesen und Naturlehre.

Sonst war der Verlauf wie am 9. 4.1889.

Am 24. 9.1890 wurde die Schule von 9 – 10 ½ Uhr vom Probst Behr revidiert. Außerdem waren die beiden Schulvorsteher Döhrmann und H. Müller zugegen.

Am 24. 2.1891, 28. 2.1893, 27. 2.1894, 10. 3.1895, 29. 3.1897, 15. 2.1898 7. 3.1899, 20. 3.1900, 12. 3.1901, 21. 3.1902, 24. 3.1903, April 1908, 30. 3.1909, 14. 3.1910, März 1911, 11. 3.1912, 11. 3.1913, 12. 3.1914 fanden die Schulprüfungen statt.

Am 16. 7.1891 5. 7.1892, 6. 9.1892, 9.11.1892,  8. 6.1893, 30. 6.1893, 31. 8.1893, 19.12.1893, 18. 9.1894, 6. 8.1895, 18. 9.1895, 2. 7.1896, 8. 9.1896, 15. 9.1896 (vom Seminardirektor Stahn), 18.5.1897, 20. 5.1897, 7.11.1897, 16. 5.1899, 31. 8.1899, 7.11.1899, 18. 6.1900, 21.10.1901, 25. 4.1902, 9. 6.1902, 26. 8.1902, 11.11.1902,

 

 

  1. 3.1902, 10. 7.1905, 23.10.1905 (durch Schulrat Geheimrat Dr. Plath), 13. 7.1909, 21. 6.1910, 24. 6.1910, 19. 9.1910, 3. 7.1911, 4. 7.1911, 19. 3.1912, 27. 8.1912, 4. 6.1913, 28. 6.1913, 26. 2.1914, 21. 7.1915, 27. 9.1916, 27. 9.1917, 9. 9.1919, 25. 6.1930, 8. 8.1931, 8. 7.1932, 3. 7.1933, 13. 2.1936, 13. 6.1938, 5. 5.1948, 4. 8.1948, 18. 2.1949, 18. 5.1949 (mit Regierungsdirektor Graf und eine Vertreterin der englischen Militärregierung), 8. 2.1952, 20. 9.1955, 17. 5.1957, 30. 5.1959 wurde die Schule Räber von den Schulvorstehern einige Male vom Probst (Beer, Kreisschulinspektor),  oder dem Pastor (Kohlmeyer, Lubrecht),  inspiziert oder zur Revision aufgesucht.